Der Kreis Lippe ist ein Kreis im Regierungsbezirk Detmold (Ostwestfalen-Lippe) im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Kreisstadt ist Detmold. Das Kreisgebiet entspricht weitgehend dem ehemaligen Land Lippe. Neben Westfalen und dem nördlichen Teil des Rheinlandes ist Lippe dritter Bestandteil des Landes Nordrhein-Westfalen, was sich auch im Landeswappen niederschlägt. Der historisch namensgebende Fluss Lippe berührt den Kreis nicht
Landschaftsverband ist eine Form eines kommunalen Zusammenschlusses in den Ländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ist eine 1953 gebildete öffentlich-rechtliche Körperschaft ohne Gebietshoheit in Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Münster. Er folgt dem Provinzialverband der Provinz Westfalen nach und ist mit 16.000 Beschäftigten für ein Gebiet mit 8,2 Millionen Menschen zuständig
Während der Verwaltung der späteren Kolonie Deutsch-Neuguinea durch die Neuguinea-Kompagnie von 1885 bis 1899 übte ein Landeshauptmann in dem so genannten „Schutzgebiet“ Hoheitsrechte aus
Oberpräsident (eigentlich: Oberregierungspräsident) war die Amtsbezeichnung des obersten Verwaltungsbeamten in den preußischen Provinzen. Trotz unklarer und wechselnder Kompetenzen war das Amt für einen Verwaltungsjuristen die Krönung der Laufbahn. So häufig wie Oberpräsidenten in politische Führungsaufgaben berufen wurden, so häufig wurden entlassene Politiker mit dem ehrenvollen Amt versorgt
In Preußen war der Landeshauptmann (früher Landesdirektor) der seit 1875 vom Provinziallandtag gewählte höchste Beamte eines Provinzialverbandes.[5] Er leitete die provinziale Selbstverwaltung, während der vom König ernannte Oberpräsident die Prärogative der Zentralregierung wahrnahm. Der Landesrat (Landessyndikus) und technische Beamte (Bauwesen) standen dem Landeshauptmann (Landesdirektor) zur Seite
Provinzialverband der Provinz Westfalen war ein kommunaler Provinzialverband für die Provinz Westfalen. Seine Selbstverwaltungsbefugnisse gründeten sich in der Provinzialordnung vom 1. August 1886
Der Freistaat Lippe trat als parlamentarische Demokratie 1918 an die Stelle des Fürstentums Lippe. Es war in der Zeit der Weimarer Republik ein Land des Deutschen Reiches, wurde 1933 vom NS-Regime gleichgeschaltet und ging 1947 im Land Nordrhein-Westfalen auf
Als Westfalen-Lippe wird der nordöstliche Teil des Landes Nordrhein-Westfalen verstanden. Zu ihm zählen die Landesteile Westfalen und Lippe. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe entstand 1946
Die in diesem Artikel wiedergegebene Definition umfasst die heute gängigsten Definitionen der hier synonym gebrauchten Begriffe Niedersächsisch und Westniederdeutsch als westliches Sprachgebiet der Niederdeutschen Sprache mit oder ohne Ostniederländisch und ohne Niederfränkisch. Im Laufe der Zeit wurden die Termini Niedersächsisch und Westniederdeutsch jedoch mit sehr unterschiedlichen Definitionen gefüllt, so dass eine entsprechende Aufmerksamkeit im Umgang mit der Forschungsliteratur angebracht ist
Niedersachsen Zum Anhören bitte klicken! [ˈniːdɐzaksn̩] (saterfriesisch Läichsaksen, niedersächsisch Neddersassen, Landescode NI, Abkürzung Nds.) ist ein Land im Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland. Das Flächenland von rund 47.600 km² steht unter den 16 deutschen Ländern auf dem zweiten Platz hinter Bayern und nimmt bei einer Einwohnerzahl von rund 7,86 Millionen Platz vier ein. Neben der Landeshauptstadt Hannover gibt es fünf weitere Großstädte
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